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Runen und Ihre Bedeutung

Runen als starken Begleiter

Weisheit und Weissagung: das Rätsel der Runen

Heute dienen sie überwiegend als magische Zeichen von hohem Rang: Ursprünglich sind Runen alte germanische Schriftzeichen, die für einen Laut, eine Zahl oder einen Begriff stehen. Zur alltäglichen Verständigung unter den Völkern Nordeuropas wurden sie aber nicht verwendet. Du kennst sie vielleicht als Kraftquelle der sogenannten Schattenjäger, wenn du dich mit Voodoo und den „Dschungeltrollen“ beschäftigst, deren oberste Autorität der Erzengel Raziel sein soll. Die in diesem Zusammenhang relevanten Runen sind in den „Chroniken der Unterwelt“ und ähnlichen Büchern verzeichnet.

Vielen Zeitgenossen sind Runen als Amulette oder attraktive Motive für Tattoos aus der nordischen Mythologie mit ihren Göttern und Ritualen und einer Welt voller Drachen, Riesen und Zwerge vertraut. Göttervater Odin soll neun Nächte lang kopfüber in der Weltesche Yggdrasil gehangen haben, um die Weisheit der Runen und damit das geheime Wissen, das sie symbolisieren, zu ergründen.

Die eckigen Formen sind ein typisches Merkmal der Runen, die in Holz, Metall und Stein geritzt wurden, um als Botschaften an die Nachwelt erhalten zu bleiben. Jedem einzelnen Runenzeichen werden besondere Eigenschaften zugeschrieben, die bis heute seinen Wert für die Wahrsagerei und die Meditation ausmachen.

Welche Bedeutung jeder Rune als Amulett zukommt, kannst du detailliert in unserem Shop unter der Kategorie Schmuck nachlesen. Auch J.R.R Tolkien, Verfasser von „Der Herr der Ringe“ und der Abenteuer des Hobbit in Mittelerde, griff auf die Zauberkraft der Runen zurück.

Die Magie der Runen

In vielen alten Kulturen wurde die Schrift im Gegensatz zur Sprache als Geschenk höherer Mächte angesehen. Insofern besassen auch die ursprünglichen Runen einen religiösen oder rituellen Wert, beispielsweise bei Opfern an die Götter, als Grabinschrift oder als Amulette. Auf den Spitzen von Speeren und Lanzen wurden ebenfalls eingeritzte Runen gefunden: Die germanischen Krieger gaben ihren Waffen fantasievolle Namen, um deren Durchschlagskraft zu beschwören.

Da das Wort Rune „Geheimnis“ bedeutet, darf angenommen werden, dass der Runenschrift an sich eine magische Aura beigemessen wurde. Entstanden sind die bis heute faszinierenden Zeichen angeblich aus archaischen Bräuchen, bei denen das Orakel befragt wurde. In unserer modernen Welt dienen Runen vielfach ebenfalls diesem Zweck oder als Schmuck bzw. Heilzeichen nach traditionellem Vorbild.

Denn dass die nordischen Völker Zauberrunen gegen Krankheit und für gutes Gelingen, zum Schutz ihrer Schiffe, der Funktionstüchtigkeit ihrer Waffen, für die Geburtshilfe oder die Klugheit ihrer Rede einsetzten, ist verbrieft. Odin war der Herrscher über das Wissen und die Magie der Runen – das kannst du in der „Edda“, dem Götterlied der Lieder, selber nachlesen. 18 Zaubersprüche finden sich in dieser Dichtung, die im 13. Jahrhundert auf Island entstand.

Runen in der Esoterik

Etwa um 1900 begannen sich esoterisch orientierte Menschen zunehmend mit den Runen zu beschäftigen und ersannen sogar neue Runenalphabete. Damit profilierten sich einige „Propheten“ mit angeblich überragendem okkultem Wissen, das aus heutiger Sicht eher als pseudohistorisch betrachtet wird. Ein selbst kreiertes Futhark (Runenreihe) nannte sich „Armanen-Futhark“ und basierte auf einer stark völkisch ausgerichteten Weltsicht. Bis in die 1970er-Jahre berief sich die Runenesoterik weitgehend auf dieses frei erfundene Futhark.

Inzwischen zeichnet sich eine andere Entwicklung ab: Der US-Runenmagier Edred Thorsson alias Stephen Flowers, ein 1953 geborener Sprach- und Literaturwissenschaftler, besann sich wieder auf das alte Futhark, das 24 Runen kennt. Dessen Aktualität ist ungebrochen und in Tattoo-Studios, in der Grafik und für Amulette heiss begehrt.

Kritiker werfen der Runenesoterik vor, aus willkürlich zusammengeklaubten Versatzstücken eine neue Lehre zu „basteln“ und dabei überwiegend auf die raren Überlieferungen aus dem Hoch- und Spätmittelalter zurückzugreifen. Damals war das Zeitkolorit, in dem die wenigen schriftlichen Quellen entstanden, bereits stark vom Christentum beeinflusst, sodass es sich kaum um die reine heidnische Lehre der alten Germanen handeln dürfte.

Doch bei der Runenmagie spielt die historische Genauigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Es geht ihr in erster Linie darum, Hilfestellung für den Gebrauch von Runen beispielsweise für die Deutung des Pendelorakels oder bei der Meditation zu leisten. Die Runen und deren magische Kraft „begreifen“ zu lernen und dieses Verstehen sinnvoll in dein Leben einzubauen, ist ein Weg, den du dir freiwillig und individuell erwählst.

Schau dir die Runen-Amulette in unserem Shop an: Die meisten Menschen werden rein intuitiv von ihrer geheimnisvollen Zeichen-Sprache und magischen Ausstrahlung angesprochen. Diesen Schmuck kannst du dir selbst kaufen oder jemandem schenken, der offen für die Symbolik der Runen ist.

Runen Amulette:

  • Reine Handarbeit
  • Nach alter Tradition hergestellt